Pressemitteilung

FEHR-KNETTENBRECH sammelt zukünftig im gesamten Landkreis Göttingen die gelbe Tonne
FEHR-KNETTENBRECH IndustrieService GmbH & Co. KG
Rosdorf, 07.11.2024 - Die gelbe Tonne ersetzt im Landkreis Göttingen künftig den gelben Sack. Die Verteilung startete Anfang November.
Die Fehr-Knettenbrech IndustrieService GmbH & Co. KG hat sich bei einer europaweiten Ausschreibung des Dualen Systems Interzeroh erneut durchgesetzt und sammelt ab Januar 2024 die lizenzierten Verkaufsverpackungen im gesamten Landkreis Göttingen. Der Umfang der Dienstleistung ändert sich zum Jahreswechsel nicht. Umgewöhnen müssen sich allerdings die Haushalte im Landkreis, da ihre Joghurtbecher und Tetra Paks künftig in „Gelben Tonnen“, gesammelt werden. Die Behälter – 75.000 x 240-Liter-Gefäße und 340 x 1.100- Liter-Gefäße – werden ab Anfang November durch einen Dienstleister verteilt. Der genaue Zeitpunkt und die geplante Reihenfolge der Verteilung werden zeitnah nochmals kommuniziert. Fest steht schon heute, dass die Haushalte die gelben Tonnen nicht bestellen müssen: sie werden – quasi „automatisch“ – an der Bordsteinkante oder den Sammelplätzen abgestellt.
„Wir sind mit Hochdruck an den letzten recht umfangreichen Vorbereitungen und liegen in jeder Hinsicht voll im Zeitplan“, betont Marco Diegel, Niederlassungsleiter Rosdorf der Fehr-Knettenbrech.
„Das liegt insbesondere an der Motivation und dem Einsatz unserer Mitarbeitenden, die sich auf den „neuen-alten“, Auftrag im Landkreis freuen.“
„Da wir erfahrene Kolleginnen und Kollegen an Board haben, die das Gebiet und die Abläufe gut kennen, erwarten wir einen reibungslosen Übergang auf das neue Sammelsystem“, erklärt Konstantin von dem Knesebeck, Geschäftsführer der Fehr-Knettenbrech IndustrieService. Er betont allerdings auch, dass alle Bürgerinnen und Bürger zum Jahreswechsel in den neuen Abfuhrkalender blicken und die Behälter zu den ersten Sammelterminen schon um 6:00 Uhr gut sichtbar zur Abholung bereitstellen sollen.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher des Landkreises müssen sich an das neue Sammelsystem gewöhnen. Bisher konnten sie eine beliebige Anzahl gelber Säcke mit Verpackungen befüllen. Abgesehen von sogenannten Großwohnanlagen, bei denen 1,1 Kubikmeter große Behälter aufgestellt werden können, erhalten die Haushalte in den kommenden Wochen 240-Liter-Tonnen.
„Je nach Materialart passt der Inhalt von acht bis zehn gelben Säcken in eine 240- Liter-Tonne“, erklärt Maik Weichmann, Dispositionsleiter am Standort Rosdorf. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten insofern mit diesem Volumen haushalten und die Gefäße ausschließlich mit lizenzierten Verkaufsverpackungen aus Aluminium, Kunststoff, Verbundstoffen und Weißblech befüllen“, so Weichmann.
Weitergehend betont Weichmann: „Die Behälter, die von SSI in Neuenkirchen und SULO in Herford hergestellt wurden, bestehen zu einem großen Teil aus recycelten Kunststoffen. So bekommt der Begriff nachhaltige Kreislaufwirtschaft wirklich eine Bedeutung.”
Mit der Einführung der gelben Tonne weist Fehr-Knettenbrech nochmal nachdrücklich darauf hin, dass auf gar keinen Fall Stromspeicher in die Behälter gelangen dürfen. Falsch entsorgte Batterien und Akkus verursachen quasi wöchentlich Brände in Sortieranlagen oder Sammelfahrzeugen und bringen so Mitarbeitende und Einsatzkräfte potentiell in Lebensgefahr.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter anderem unter: www.muelltrennung-wirkt.de // www.brennpunkt-batterie.de
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